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5 kostspielige Fehler beim Immobilien-Verkauf
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5 kostspielige Fehler beim Immobilien-Verkauf
Es mag erstaunen, aber die meisten Immobilienkäufer suchen in der Nähe ihres derzeitigen Wohnsitzes eine Immobilie. Vielleicht planen sie eine Familie und möchten sich vergrößern. Andere ziehen von Zuhause aus oder wollen sich nach der Scheidung oder dem Tod des Partners verkleinern. Wer weiß, dass 80 % der Immobilienkäufer der Bundesrepublik aus einem Umkreis von rund 15 Fahrminuten um das Verkaufsobjekt stammen, kann diese Information für sich wertvoll nutzen. Wie? Indem für die eigene Immobilie ein Käufer in der direkten Nachbarschaft gesucht wird. Das ist oft deutlich effizienter als eine breit gestreute Suche über die großen Immobilienportale. Das Stichwort lautet daher: Nachbarschaftsmarketing. Hierbei ist ein sorgfältiges und smartes Vorgehen ratsam, um tatsächlich damit erfolgreich zu sein.
Eine gute Mund-zu-Mund-Propaganda ist wichtig und kann dem Immobilienvermittler eine Menge Arbeit abnehmen. Doch sie muss irgendwie an Fahrt aufnehmen. Zudem müssen die Nachbarn wissen, dass das Objekt zum Verkauf steht. Um das zu erreichen, kann zu einem probaten Mittel gegriffen werden: einem Schild mit dem Hinweis »zu Verkaufen« vor der Gartentür oder im Fenster zur Straße. Das sorgt für viel Aufmerksamkeit. Schon sprechen die Nachbarn darüber, dass das Haus oder die Wohnung frei wird. Sie rufen bei Freunden und Kollegen an, ob jemand daran Interesse hat. Praktisch, oder? Damit diese Aktion tatsächlich Früchte trägt, muss auf dem Verkaufsschild eine Kontaktadresse gut sichtbar sein. Wie sollen sich Interessenten ansonsten bei Ihnen melden? Seriöse Makler schreiben auf das Schild ihre Telefonnummer, da sie eine schnelle und unkomplizierte Kontaktaufnahme erlaubt. Für Privatpersonen ist diese Vorgehensweise jedoch oft nicht ratsam. Warum? Das Telefon klingelt nun mitunter ununterbrochen. Da ein Privatverkäufer jedoch oft noch einen Job hat, kann dies sehr stören. Zudem fällt es schwer, am Telefon zwischen seriösen Kaufanfragen und neugierigen Immobilientouristen zu unterscheiden. Privatverkäufer sind somit besser beraten, eine Webseite mit Erstinformationen ins Internet zu stellen. Diese steht dann auf dem Verkaufsschild.
Eine Alternative oder Ergänzung zum Schild im Garten ist der Flyer. Auf ihm bringen Sie alle wichtigen Informationen zu dem Objekt unter. Von entscheidender Bedeutung ist hierbei das Foto, welches klar und aussagekräftig sein muss. Das weckt das Interesse möglicher Immobilienkäufer. Darüber hinaus sollten Sie folgende Eckdaten aufführen:
Mit der Anzahl an Flyern sollten Sie nicht geizen. Professionelle Makler verteilen rund 5.000 Flyer. Gern geben Sie einer Person auch mehrere Flyer, damit diese die Zettel an Freunde und Kollegen weiterreichen kann. Das Verteilen der Flyer nimmt ein wenig Zeit in Anspruch. Beachten Sie, dass es gezielt erfolgen sollte, um negative Streueffekte zu vermeiden. Um den Verkaufsprozess zusätzlich zu intensivieren, können Sie Aushänge in Supermärkten machen. Dort können Sie ein Kurzexposé aufhängen. Doch Achtung: Fragen Sie den Filialleiter.
Viele Immobilienverkäufer unterschätzen, wie viel Zeit, Geld und Aufwand ein zielführendes Marketing für Haus und Wohnung benötigt. Es muss gut geplant sein und beginnt bei einer sorgfältigen Erstellung der Unterlagen. Darüber hinaus müssen Sie viel Zeit für die Beantwortung der Anfragen einplanen. Damit kann sich der Immobilienverkauf zu einem Vollzeit-Job entwickeln. Aus diesem Grund kann es ratsam sein, gleich einen Immobilienmakler zu kontaktieren. Er übernimmt für Sie den kompletten Verkaufsprozess. Er kommt Ihnen auch beim Nachbarschaftsmarketing zugute. Wer möchte mit Freunden und Bekannten schon über den Immobilienpreis verhandeln? Ein Makler nimmt eine Vermittlungsposition ein, der bei Verhandlungen versiert vorgeht. Es ist daher nicht erstaunlich, dass Sie mit Makler für gewöhnlich das Objekt schneller und zu einem besseren Preis verkaufen.
Möchten Sie sich nicht mit dem Verkauf Ihrer Immobilie abmühen? Dann rufen Sie uns, Ihren Makler des Vertrauens an!
Foto: © Bildagentur Zoonar GmbH, Shutterstock.com 1062261917